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BIOGRAPHIE

"Wer die Augen zumachte und „nur“ hörte, hatte den Eindruck eines ausgereiften Klavierspiels von einer Persönlichkeit, die sich ihrer Sache sicher ist. Die Stilempfinden mit selbstverständlicher Technik verbindet und interpretatorisch die Stücke ihres Konzertabends ausschöpft, die von Beethoven, Schumann und Liszt stammen." 
Mannheimer Morgen

Geboren 2001 in Hamburg gehört Hanna Schwalbe derzeit zu einer der erfolgversprechendsten deutschen Nachwuchspianistinnen ihrer Generation. Mit ihrer einzigartigen Erscheinung in Kombination von hochsensiblen, sogleich tiefgründigen und energiereichen Interpretationen konnte sie bereits in Sälen wie der Laeiszhalle oder dem Concertgebouw Amsterdam überzeugen.


Bereits mit sechs Jahren hatte sie ihren ersten Auftritt in der Hamburger Laeiszhalle und ist seitdem als Pianistin gefragt. Hanna konzertierte seither u.a. in der Laeiszhalle Hamburg, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Auditorium in Bolzano, dem Palau de la Musica in Barcelona oder dem Teatro Civico Vercelli. Außerdem ist sie regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Heidelberger Klavierwoche, dem Klavierfestival NiederRheinLande oder den Klaviertagen Unterelbe.

Nach mehreren Rundfunkaufnahmen sowie Portraitinterviews mit u.a. dem WDR wird Hanna im Oktober 2024 mit dem französischen Label sfumato eine CD und zugleich Weltpremiere mit Werken von Aylwin und Christian Schittenhelm aufnehmen.

Hanna Schwalbe, 2022 by Sören L. Schirmer

“There is something indescribable in her music-making with impressive sensitivities, great abilities on analysation, technical precision and poetic mindsets which I would like to only wish the most ideal platform to develop this gift of talent for a brilliant future.” 
Haiou Zhang

Bereits in jungen Jahren konnte Hanna bei Wettbewerben überzeugen. Zu ihren Wettbewerbserfolgen zählen ein erster Preis mit Höchstpunktzahl im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Das Preisträgerkonzert wurde im WDR übertragen und anschließend auf einer CD mit ausgewählten Beiträgen veröffentlicht. Es folgten ein 2. Preis beim internationalen Steinway Wettbewerb sowie der 1. Preis beim Bechstein Klavierwettbewerb. 2021 erreichte sie als jüngste Teilnehmerin bei der Internationalen Telekom Beethoven Competition in Bonn die zweite Runde. 


2022 wurde sie bei dem Glocal Piano Project von über 600 Bewerbern als eine der Finalisten für den Internationalen Klavierwettbewerb Feruccio Busoni im Folgejahr ausgewählt und erreichte 2023 als eine von dreizehn Pianisten das Finale. Zuletzt gewann sie im Februar 2024 den Yamaha Stipendienwettbewerb der YMEF in Stuttgart.


Hanna wurde ebenfalls mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet. So ist sie seit 2017 Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, gewann ein Auswahlvorspiel der Clavarte Stiftung und wurde mit einem Förderstipendium der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal ausgezeichnet.


Mit 14 Jahren begann sie neben der gymnasialen Ausbildung ihr Frühstudium am IFF (Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter) der Musikhochschule Hannover in den Klassen von Prof. Dr. Elena Levit, Prof. Igor Chetuev und Prof. Christopher Oakden. Nach dem Abitur studierte sie seit 2018 im Bachelorstudiengang in Hannover in den Klassen von Prof. Bernd Goetzke und Prof. Christopher Oakden. Zusätzlich nahm sie Unterricht bei Prof. Olivier Gardon (Paris, Hannover) und an historischen Tasteninstrumenten bei Prof. Zvi Meniker. Seit 2023 studiert sie ihren Master weiterhin in Hannover in der Klasse von Prof. Bernd Goetzke.


Die Pianistin ist zugleich passionierte Kammermusikerin und erhielt mit unterschiedlichen Ensembles Anregungen von u.a. Prof. Oliver Wille, Prof. Markus Becker, Stefan Heinemeyer und Prof. Alexey Stadler. 
Des weiteren erhielt sie Anregungen von u.a. Igor Levit, Imogen Cooper, Cyprien Catsaris, Janina Fialkowska, Martin Helmchen, Robert Levin, Florian Noack, Prof. Piotr Paleczny und Arie Vardi.

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